Sobald der Leichnam über einige Tage hinweg innerhalb geschlossener Räumlichkeiten lag, sollten Sie einen speziell ausgebildeten Tatortreiniger oder Desinfektor diese Fundstelle reinigen und desinfizieren lassen.
Die Leichenliegezeit (auch Postmortem-Intervall, PMI) bezeichnet den Zeitraum zwischen einem tödlichen Ereignis und dem Auffinden des toten Körpers. Die Rechtsmedizin kann anhand von Todeszeichen, wie Leichenstarre und Leichenflecken sowie weiteren Merkmalen, wie Insektenbefall und Bestimmung der Körperkerntemperatur, den ungefähren Todeszeitpunkt ermitteln. Dieses Vorgehen wird auch als Todeszeitpunktbestimmung bezeichnet.
Leichenflüssigkeit/Leichengift entsteht bei der Fäulnis von Proteinen sowie infolge mikrobieller Zersetzung. Ein wichtiger Grund für den Ursprung des Verwesungsgeruchs von Leichen. Zudem ist bekannt, das weitere Substanzen durch die Einwirkung von Bakterien im Anfangsstadium der Fäulnis gebildet werden, noch ehe der typische Verwesungsgeruch darauf aufmerksam macht. Schließlich, bei weiter fortschreitender Fäulnis, wird der tote Organismus von Pilzen (früher als „saprophytische Pilze“, d. h. Fäulnispilze, bezeichnet) weiter metabolisiert (zersetzt).
❗️Bitte schützen Sie sich daher selbst und beauftragen Sie für die Leichenfundort- Tatortreinigung einen speziell ausgebildeten Tatortreiniger. Wir beraten Sie kostenfrei, erstellen Ihnen umgehend ein transparentes Angebot und reinigen Ihren Leichenfund/Tatort innerhalb von 48 Stunden. ❗️

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